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ARCHAEOLOGICAL DESCRIPTION OF THE WEIGHT
Authority
Mint
Magnesia ad Maeandrum
Denomination
2 Uncias
Material
Lead
Manufacture
Cast
Shape
Square
Length
3.30 cm
Width
3.30 cm
Height
- cm
Metrology
Mass (g) Mass (grain) Date of measurement Reference fragmented cleaned reference weight
51.33 - - Weiß 2017 No No Yes
Iconography
Symbol Technique Direction Position Number Synecdoche
Artemis / Diana Stamped / Countermarked / Struck FACING Standing
Nike Stamped / Countermarked / Struck Two
Eagle Stamped / Countermarked / Struck Two
Star Stamped / Countermarked / Struck Two
Ear of wheat Stamped / Countermarked / Struck Two
Wear
Corrosion
Handle
Yes
Suspension hole
No
Recarved mould
No
Recarved weight
No
Intentionally destroyed
No
Archaeological description
Weiß 2017: Diunkion desselben Typs. H und B ca. 3,3 cm; Gewicht 51,33 g. Auf der oberen linken Ecke ein auf dem Kopf stehender Kontrollstempel, der wie bei Nr. 1 den erhöhten Rand flach gequetscht und über den Rahmen hinaus nach außen gedrückt hat. Oberseite: B. Unterseite offenbar leer.
Autopsy
No
INSCRIPTION
Language Technique Legend type
Greek Relief Denomination
Greek Stamped / Countermarked / Struck Mint
Fac simile

Β

Countermark: Μ–Α

Edition
β´.
Countermark: Μ–α(γνήτων).
Monogram
ARCHAEOLOGICAL CONTEXT
Findspot (region)
Findspot (site)
context
CIRCUMSTANCES OF ACQUISITION
Region
City
Date of first acquisition
Feb. 24, 1999
circumstances
Antiquities trade.
DATING OF THE WEIGHT
Curatorial Section
GREEK , ROMAN
Time frame
FROM 225 TO 250
Comments on Chronology
Weiß 2017: Die Stempelung kommt höchstwahrscheinlich sogar aus demselben Siegel wie diejenigen der Gewichte 1 und 2 in der genannten Publikation, die etwa in die 20er Jahre des 3. Jahrhunderts zu datieren sind.
COLLECTION HISTORY
Collection
Name Date of acquisition Inventory number
Antiquities Trade Feb. 24, 1999 None
Bibliography
Reference Page/Column Reference (number) Plate / Figure Comment
Auction Hirsch 1999 None 1145 None (non vidi)
Weiß 2017a 316 2.2 fig. 2.2 None
VARIA
Additional comment
Weiß 2017: Leere Unterseiten weisen auch die halbe Unze 1.2 und offenbar auch das nach Magnesia zu setzende, unzureichend beschriebene Diunkion Anm. 24 Nr. 3 auf. Die Quetschung des Randes durch Siegelung ist bei den sehr kleinen Nominalen dieses Typus wegen Platzmangel unvermeidlich und häufig, so massiv bei der halben Unze 1.2.
Weiß 2017: Das runde Stadtsiegel zeigt wie bei den anderen Gewichten das Kultbild der Artemis Leukophryene bzw. Leukophrys in seiner typischen fortgeschrittenen Ikonographie (Niken, Adler, Getreide, Astralsymbolen), eingefasst von den beiden Initialen des Stadtnamens. Die Stempelung kommt höchstwahrscheinlich sogar aus demselben Siegel wie diejenigen der Gewichte 1 und 2 in der genannten Publikation, die etwa in die 20er Jahre des 3. Jahrhunderts zu datieren sind.
Permalink
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